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Unternehmen Oki kann auf eine jahrzehntelange Geschichte zurückblicken

Oki Systems gibt es in Deutschland bereits seit 1984. In seinem Ursprungsland Japan kann das Unternehmen auf eine viel längere Tradition zurückblicken. Denn der Gründer des Unternehmens ist Kibataro Oki, der im Jahr 1848 in der Nähe von Hiroshima das Licht der Welt erblickte. Bereits seit seiner frühesten Kindheit entwickelte er ein Faible für Erfindungen und technische Neuerungen aller Art. Doch bei seiner Berufswahl schlug er erst mal einen anderen Weg ein. Er ließ sich zum Silberschmied ausbilden. Doch später brach Kibataro Oki aus seiner Welt des Silberschmieds aus und ging in die Großstadt Tokio. Hier versuchte er seiner eigentlichen Technologie-Leidenschaft nachzugehen. Er war gerade einmal 27 Jahre alt, als er erneut beschloß noch einmal die Schulbank zu drücken. Er geht auf die Technologieschule, genauer gesagt in das Institut für Telegrafie. Die Telegrafie befindet sich gerade auf dem aufsteigenden Ast und wird auch von der japanischen Regierung großzügig gefördert. Aus diesem Grund hatte die Regierung seinerzeit das Instititut für Telegrafie auf die Beine gestellt. Kibataro Oki machte bereits nach kurzer Zeit auf sich aufmerksam. Genauso wie es heute die Modell Serien OKI Okipage, OKI Okifax und OKI Okilaser getan haben, als sie vor einiger Zeit auf den Markt kamen. Doch blicken wir noch einmal zurück in das Jahr 1874, als der junge Kibataro als wissbegieriger Lehrling alles aufsaugt, was ihm seine Mentoren und Lehrmeister vermitteln. Dabei hinterlässt er einen so hervorragenden Eindruck, dass er in kürzester Zeit mehrere Beförderungen erhält. Im Jahr 1881 macht er schließlich Nägel mit Köpfen und gründet eine eigene Firma namens Meikosh Ltd. Das Unternehmen dient zur Herstellung von Kommunikationsgeräten. Auch hier stellt sich schnell der Erfolg ein, denn bereits im Jahr 1906 ist die Meikosha Ltd. drauf und dran zum erfolgsreichster Hersteller von Telekommunikationsgeräten in Japan zu werden. So schildert es jedenfalls das Unternehmen Oki auf seiner Homepage.

Serien wie Okipage, Okifax und Okilaser wichtig für Absatzmärkte

Kibataro Oki stirbt im Jahr 1906, doch sein Wirken, sein Unternehmergeist und die grenzenlose Leidenschaft zu den Produkten hat das japanische Unternehmen bis heute beibehalten. Dabei dauerte es noch einige Jahrzehnte, bis die Japaner auch außerhalb ihres Landes eine echte Marke wurden. Dabei ist erneut die Telekommunikation der Türöffner und so werden die Produkte zu wahren Exportschlagern. Als Erstes streckte man seine Fühler in die Länder des Mittleren Ostens aus. Dann ging es weiter auf dem Globus Richtung Mittel- und Südamerika. Das passierte alles in den Goldenen 70er Jahren. Doch diese Absatzmärkte hat das Unternehmen auch heute noch für die Geräte aus den populären Serien OKI Okipage, OKI Okifax und OKI Okilaser beibehalten.

Mit dem Zeilendrucker DP100 gelingt in Europa der Durchbruch

Im Jahr 1977 gelingt in Europa mit dem Zeilendrucker DP100 der Durchbruch. Dabei war der Vertrieb auf dem alten Kontinent gar nicht geplant. Doch der durchschlagende Erfolg des Druckers auf dem amerikanischen Markt, führte dazu, dass die Japaner auch Europa als Absatzmarkt in Betracht zogen. Dieser Schritt entpuppte sich als einer der wichtigsten und klügsten in der seit über 120 Jahren andauernden Firmengeschichte. Denn für den Absatzmarkt in Europa gelang es Oki mit den Jahren, immer mehr Kunden für deren hochwertigen Produkte zu begeistern. Allen voran das Geschäft mit Druckern entpuppte sich für das Unternehmen als wahre Goldgrube. Ein Erfolgsmodell vergangener Tage war der Microline 80, der 1979 die amerikanischen Herzen jeder Arbeitsgruppe im Sturm eroberte. Laut Hersteller deckte Oki im Jahr 1984 bereits 20 Prozent des gesamten US-Marktes ab. Dadurch wurde der Drucker für das Unternehmen von immer größerer Bedeutung.

Japanischer Konzern ist oft den berühmten Tick eher am Ball

Als eines der ersten Unternehmen merkten die Japaner schnell, dass LED die Technologie der Bürogeräte revolutionieren könnte. Das sollte sich auszahlen: Noch heute ist Oki einer der bekanntesten Hersteller von LED-Chips. Das hat dem Konzern bei der Entwicklung von Farbdruckern sehr große Vorteile gebracht. Aber auch bei den Serien wie OKI Okifax, OKI Okilaser oder OKI Okipage war man deswegen stets mit der Konkurrenz auf Augenhöhe, wenn nicht sogar den berühmten Tick eher am Ball. Das Jahr 1998 sorgte für den nächsten Schub: Oki warf den ersten digitalen Farbdrucker auf den Markt. Erneut setzten die Japaner damit ein Ausrufezeichen und eilten von Erfolg zu Erfolg. Bei den Druckerverkäufen in Europa war der Konzern diesbezüglich federführend. Denn laut Hersteller deckte das Vertriebsnetz des Unternehmens zum damaligen Zeitpunkt 80 Prozent aller Druckerverkäufe in Europa ab. Damit festigten die Japaner ihre Stellung auf dem Druckermarkt. Auch im 21. Jahrhundert ist das Unternehmen noch immer mit genauso viel Feuereifer bei der Sache, genau wie Kibataro Oki in seinen Sturm- und Drangzeiten.

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