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Xerox macht mit Informationstechnik milliardenschwere Umsätze

Als ein gewisser Stephan Kubny-Miller am 18. April 1906 die Haloid Company gründete, dachte er wohl nicht im entferntesten daran, dass jenes Unternehmen, welches heute unter dem Namen Xerox Corporation firmiert, einmal milliardenschwere Umsätze machen würde. Allein vor zwei Jahren betrug der Umsatz 22 Milliarden US-Dollar. Xerox wird nicht nur aufgrund seiner Geräteserien Xerox DC, Xerox Docuprint und Xerox Workcentre in der Branche Informationstechnik angesiedelt. Dazu gehören noch Bereiche wie das Systemmanagement oder das Outsourcen von Dokumenten. Aber auch Beratungsdienstleistungen werden angeboten - genauso wie der Produktionsdruck im Rahmen der Druck- und Publishingindustrie.

Ideenreicher US-Konzern hat in Europa viele Standorte aufgebaut

Mittlerweile hat der US-Konzern auch Sitze in Europa aufgebaut. Genauer gesagt in den Ländern Frankreich, Irland, Polen, Großbritannien und den Niederlanden. Auch in Deutschland ist das Unternehmen aktiv. Hier gibt es bereits seit 1959 in Neuss einen Standort. Zudem gibt es auch in Indien einen Standort. Neben den Produktionsstätten hat das Unternehmen auch zahlreiche Forschungszentren aufgebaut. Schließlich wird immer wieder an möglichen Prototypen gefeilt und stets ist man auf der Suche nach einer technischen Neuerung für seine Geräte. Das ist gang und gäbe in der Branche. Deshalb finden sich im Heimatland Amerika, in Kanada sowie in Europa diverse Forschungszentren. Ein Forschungslabor gibt es unter anderem im französischen Grenoble. Wie wichtig dem US-Konzern die Forschung ist, lässt sich daran ableiten, dass dafür dem Vernehmen nach pro Jahr gut 1 Milliarde US-Dollar ausgegeben werden. Die Forschung und Entwicklung neuer Geräte ist das A und O für Xerox. Ansonsten hätte es die Serien Xerox DC, Xerox Docuprint und Xerox Workcentre wohl nie gegeben. Jene Produkte sind enstanden, weil in den Forschungszentren mit Hochdruck gearbeitet wurde. Außerdem steht den dortigen Mitarbeitern ein umfangreiches Equipment zur Verfügung, um bei der Materialforschung oder in Bereichen wie Farbwissenschaften neue Entdeckungen machen zu können.

Office Group umfasst unter anderem Xerox DC und Xerox Docuprint

Aus diesem Grund ist auch das Unternehmen nicht nur bei den Bürogeräten ganz weit vorne. Dabei spricht man in Fachkreisen auch von der Office Group. Diese Office Group deckt die Sparte vom Einzelplatzdrucker bis zum netzwerkfähigen Multifunktionsgerät ab. Hierzu zählen natürlich auch Kopierer und Faxgeräte. Somit finden sich hier die Geräte aus den Serien Xerox DC, Xerox Docuprint und Xerox Workcentre wieder. Neben der Office Group hat Xerox noch die Production Systems Group aufgestellt. Hier werden digitale Produktionsdrucker und sogenannte Book Factories vertrieben. Des Weiteren gibt es die Kategorie Xerox Global Services. Hier dreht sich im Endeffekt alles um den Bereich Service. Zum Beispiel bietet das Unternehmen an, die Situation der Arbeitsgruppe in Bezug auf ihre Bürogeräte zu checken, um so ein effizientes Arbeiten zu ermöglich. Das heißt nichts anderes, als das man sich intensive Gedanken darüber macht, wie der Drucker oder Kopierer am besten eingesetzt wird.

Die Bedeutung von Druckerzubehör darf nicht unterschätzt werden

Last but not least ist das US-Unternehmen auch im Bereich des Druckerzubehörs aktiv. Ein Bereich, dessen Bedeutung nicht unterschätzt werden sollte. Schließlich werden durch den Verkauf von Originaltonern des Herstellers auch zig Millionen umgesetzt. Dabei spielt nicht nur der Toner eine Rolle. Dazu gehört sicherlich auch weiteres Zubehör wie Papier, Trommeleinheiten oder Druckertinte. Nicht umsonst weist Xerox stets darauf hin, dass bei den Produkten Xerox DC, Xerox Docuprint sowie Xerox Workcentre immer auch die Originalmaterialien verwendet werden sollen. Nur so könne eine einwandfreie Qualität bei den Dokumenten gewährleistet werden.

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